Macke? Ja, na klar!

Die Kindheit – Usprung ungewollten Übels

Menschen werden normalerweise „in sich rund“ und „voll ausgestattet“geboren (1). Alles ist dem Kind mitgegeben worden, ein glücklicher, in sich ruhender und zufriedener Mensch zu werden. Was wir in den ersten Jahren unseres Lebens jedoch nicht beeinflußen können, sind die äußeren Faktoren, wie das soziale Umfeld, das Verhalten der Eltern, Missstände oder Not.

In der Kindheit werden, beziehungsweise wurden, wir oft nicht gut begleitet, in unserem Selbst-Gefühl zu bleiben. Wir wurden gut gemeint verbogen, an uns wurde gezogen, wir haben uns verloren. In dieser Zeit entwickelten wir verschiedene Modi der Verdrängung, der Verschiebungen als kindliche Lösung zum damaligen Problem. Diese verfestigten sich mit dem erwachsen Werden. Mehr und mehr jedoch sind sie nicht mehr positiv funktional. Sie machen mit der Zeit Probleme und werden zu Macken, die teils kleine Macken bleiben oder sich in ungesundes, krankmachendes Verhalten ausbreiten. Diese Probleme kann man beleuchten, deren Sinn und deren Funktion verstehen lernen und dann verändern.

Probleme, Ja ? – Dann her mit den Lösungen!

Mein Credo lautet: Probleme sind versteckte Lösungen!

Sind wir uns des Problems bewusst, können wir es klar definieren und beschreiben, braucht es nicht mehr viel, es zu ändern. Gemeinsam schauen wir hinter die Funktion, die das Problem bis dahin hatte. Im Anschluss erarbeiten wir einen für Dich passenden Lösungsweg.

Wofür zeigen sich Depressionen oder Burnout? Zustände, die oft mit den Beschreibungen von schlecht oder falsch behaftet sind. Wofür stehen diese Probleme?

In ihnen steckt der Ruf des Körpers und der Seele nach Ruhe, nach Veränderung. Die Arbeitsfähigkeit wird enorm gebremst. In der Lethargie des Seins können wir hinschauen und Veränderung bewirken. Wenn wir dies nicht tun, kann der Zustand dauerhaft werden. In sich zu stark ausladenden Angstzuständen verbirgt sich oft eine tiefe, versteckte Wut. Diese Zustände sind umkehrbar. Sie sind veränderbar.

Und was hat das Gehirn damit zu tun?

Unser Gehirn ist formbar, wir können immer wieder neu entscheiden, welche Netzwerk-Autobahn, welche Gehirn-Nervenbahnen wir neu ausstatten und stärken wollen. Es ist unsere eigene, tägliche Entscheidung: „Fahre ich die Autobahn, die zwar da gut ausgebaut ist, auf der ich aber keine große Zufriedenheit erfahre? Oder kreiere ich mir mutigen Schrittes einen neuen Trampelpfad, fernab der befahrenen Straßen?“ Damit ermögliche ich mir meinen neuen Weg zum Glück und zu der Zufriedenheit, die mir zusteht. Dafür biete ich Dir den Raum, die Zeit und die Methoden, um zu deiner individuellen Lösung zu kommen.

(1) Außer bei vererbten Traumata.

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